Als Polizeioberkommissarin Melanie Rost und POK Uwe Pförtner mit ihrem Polizeiauto auf den Schulhof der Grundschule Langelsheim/Astfeld fuhren, waren die Kinder aus dem Häuschen. Sie bekamen einen spannenden Einblick in den Polizeialltag und durften sogar Lautsprecherdurchsagen machen sowie die Schutzweste anlegen. Eingefädelt hatten das Günter Koschig vom WEISSEN RING und Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei (GdP)im Rahmen der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK). Sie brachten die gute Nachricht mit, dass man Zivilcourage, wie einen Erste-Hilfe-Kurs, lernen kann.
Nachdem die 7jährige Lotta im Film die Basics zur Zivilcourage erklärt, stand Helfen im Mittelpunkt. Ex-Polizist Martin Schilff erklärte, wie man Fahrradunfälle vermeidet und sich richtig nach Unfällen verhält. Opferhelfer Koschig knüpfte daran an und bat bei Fahrradunfällen und Gewaltdelikten um Empathie für die Opfer. Nach seinen Tipps, die Situation genau zu beobachten, die Polizei unter 110 zu rufen, helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, andere um Mithilfe zu bitten und sich um das Opfer zu kümmern, durften die Kinder in einem fiktiven Fall den Täter beschreiben. Das interaktive Finale, mit dem Werfen auf die 110 Torwand und einem Seilsprungwettbewerb kam besonders gut an, gab es doch kleine Preise von der GdP und der GZK sowie Informationsmaterial zum Thema Zivilcourage. Die Klassenlehrerinnen der sportlichen Dritt- und Viertklässler, Neele Engelking bzw. Petra Trump, waren vom „110-Unterricht“ genauso wie die Kinder begeistert, so dass gleich eine Einladung für das neue Schuljahr erfolgte.
Schulen können den Zivilcourageerklärfilm von Lotta kostenlos unter www.zivilcourage-goslar.de herunterladen.
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Als Buchautor Fadi Saad zu Lesungen in die 7ten und 8ten Klasse in die Sporthalle der OBS Vienenburg kommt, sind jeweils 80 Schüler*innen erwartungsfroh und aufgeregt, was ihnen der Mann aus Berlin aus seinem Leben zu berichten hat.
Er schildert, dass er als ältester Sohn von insgesamt acht Kindern einer palästinensischer Familie in einem sozialen Brennpunkt in Berlin aufgewachsen ist. Seine schwierige Schulzeit war durch falsche Vorbilder und deshalb von Konflikten geprägt. Die Vienenburger Schüler*innen hängen ihm an den Lippen, als der sympathische Berliner berichtet, dass er nach seinem Ausstieg aus der Jugendgang „Araber Boys 21“ sein Schulabschluss nachholt und schließlich Quartiersmanager in einem Berliner Kiez wird. In seiner interaktiven Lesung motiviert er ständig, den Unterricht und die Allgemeinbildung als Schlüssel für eine erfolgreiche Bewerbung im Hinblick auf eine gute Berufsausbildung zu nutzen. Seine interkulturelle Kompetenz und seine Beharrlichkeit bei den Bewerbungen zur Polizei, haben ihm schließlich geholfen, seinen Berufswunsch seit fünf Jahren erfolgreich in Berlin auszuführen. Seine Tipps, Mobbern in der Schule die Rote Karte zu zeigen, Drogenkonsum auch im Hinblick auf den Führerscheinerwerb zu meiden und Konflikte nur mit Worten auszutragen, kamen auch bei den Lehrkräften und Günter Koschig vom WEISSEN RING Goslar gut an.
Der Leiter der hiesigen Außenstelle dankte Fadi Saad für über 100 gemeinsame Lesungen in Schulen und warb zugleich für mehr Opferschutz und Zivilcourage. „Bei Gefahr rechtzeitig die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen, sich beim Helfen nicht selbst zu gefährden und Empathie für Opfer zu zeigen, seien die elementaren Bausteine der Goslarer Zivilcouragekampagne“ so Koschig. Mit einem Lob an Konrektorin Beate Kegel, das Lehrerteam und der Schulsozialarbeiterin Büsra Köse für ihre interessierten und disziplinierten Schüler*innen ging ein spannender und abwechslungs- reicher Unterricht zu Ende.
Polizei, GdP und WEISSER RING in der Partnerschule für Zivilcourage
Zum diesjährigen Projekttag waren Christian Guhr, (Polizei Langelsheim) Martin Schilff (Gewerkschaft der Polizei) und Günter Koschig (Weißer Ring) mit der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) in der Grundschule Langelsheim, die Partnerschule für Zivilcourage ist, zu Gast.
Auf dem Stundenplan standen diesmal Themen, wie entwickele ich Empathie für Opfer, wie zeige ich richtig Zivilcourage sowie welche Informationen benötigt die Polizei beim Absetzen eines Notrufes? Denn, in eine Notsituation kann man schnell, z.B. durch einen Fahrradunfall kommen, wie Ex-Polizist und Radtourenguide Martin Schilff berichtete. Seine Tipps, wie man sich und anderen Personen in solchen Situationen hilft und was man bei Touren dabeihaben sollte, vom Helm bis Handy, wurden dankbar angenommen. Von Polizeioberkommissar Guhr erfuhren die Kinder, was die Polizei beim Notruf 110 von ihnen wissen möchte: was und wo etwas passiert ist, ob es Verletzte gibt, wieviel Täter es sind, wie sie aussehen, ob sie bewaffnet sind, womit sie geflüchtet sind und wer angerufen hat. Für Rückfragen sollten die Anrufer immer in der Leitung bleiben.
Dem Opferhelfer des WEISSEN RINGES und Initiator der GZK, Günter Koschig, war es wichtig, dass man in solchen Situationen Empathie für die Opfer zeigt. Seine Informationen reichten vom mutmachenden Zuspruch, dass der Rettungswagen gleich vorbeikommt, der richtigen Lagerung der Verletzten, bis hin zur genauen Täterbeschreibung. Anschließend konnten die Kinder bei einem simulierten Notruf den Täter genau beschreiben. Nach dem GZK-Erklärfilm der 7jährigen Lotta, wie man richtig Zivilcourage zeigt „hinsehen, handeln und helfen, ohne sich dabei selbst zu gefährden“, endete der Infoteil der besonderen Schulstunden. Das werfen auf die mitgebrachte 110-Torwand machte nicht nur Konrektorin Dorthe Marten und Lehrerin Julia Lietz, die jeweils einen Polizeiteddy für die Klassen 4 a und b erhielten, sondern auch allen Kindern viel Spaß. Mit Informationsmaterial für ihre Eltern, Notrufkarten und Urkunden vom WEISSEN RING sowie kleinen Preisen von der GdP, verließen über 30 neue Notrufmeister*innen die besonderen Schulstunden zur Zivilcourage.
Die Initiatoren freuen sich, dass sich demnächst auch die Viertklässler der Grundschule Astfeld von Ihnen für Zivilcourage fit machen lassen wollen.
Mit couragierten Grüßen Günter Koschig, GZK-Projektleiter
In Zeiten der Pandemie Präventionsformate zu kreieren, die bundesweit Interesse finden und nachhaltig wirken, das ist eine Herausforderung, die nur Wenige annehmen. Wieder einmal ist dies 2022 dem Geschäftsführer des Deutschen Präventionstages (DPT), Erich Marks, gelungen. Bis 2019 konnte Deutschlands „Präventionsleuchtturm“ Marks bei insgesamt 24 Deutschen Präventionstagen jährlich bis zu 5000 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt zu Expert*innenvorträgen, Networking-Angeboten, Symposien, Workshops und Infoveranstaltungen in Präsenz begrüßen. 2020 und 2021 folgten digitale und hybride Kongressformate, die u.a. auch die Folgen der Coronakrise thematisierten. In diesem Jahr startete der DPT Kongress – zum Schwerpunktthema „Kinder im Fokus der Prävention“ – bereits im März mit einer wöchentlichen Präventionssendung. Der Präsenzteil des diesjährigen Hybrid-Kongresses, der DPT-Vor Ort, findet am 04. & 05. Oktober 2022 in Hannover statt.
Günter Koschig, seit über 15 Jahren DPT-Teilnehmer mit den Goslarer Präventions-programmen, u.a. des WEISSEN RINGES und der Polizei (Kraft gegen Gewalt und der Goslarer Zivilcouragekampagne/GZK), schätzt auch im Jahr 2022 den fachspezifischen Austausch sowie die täglichen Präventionsnews. Besonders die Vernetzung mit deutschen und internationalen Präventionsformaten, die Erich Marks zu verdanken ist, ist inspirierend und zugleich ressourcenschonend.
Opferhelfer Koschig, seit 37 Jahren Außenstellenleiter des WEISSEN RINGES in Goslar sowie Mitglied des Mainzer Fachbeirates Kriminalprävention, ist von der multidisziplinären Herangehensweise sowie dem Leitmotiv des 18. Deutschen Präventionstages im Jahr 2013 “Mehr Prävention, weniger Opfer!“ weiterhin überzeugt.
Er hatte kürzlich im DPT-TV Studio in Hannover Gelegenheit, Margo Molkenbur, Projektmanagerin und DPT-TV-Redaktionsmitglied beim Deutschen Präventionstag, den für Grundschüler*innen entwickelten Erklärspot von Marco Assmann der GZK vorzustellen. „Jetzt die Kinder in den Fokus der Präventionsbemühungen zu nehmen, korrespondiert auch mit den Zielen der GZK, die Kinder schon im Grundschulalter mit unserem Motto „Hinsehen, handeln und helfen, ohne sich selbst zu gefährden“ vertraut zu machen. Wir geben ihnen u.a. Tipps, welche Informationen die Polizei bei dem Notruf 110 benötigt“, so der ehemalige Kripobeamte Koschig aus Goslar.
Aufgrund wissenschaftlicher Expertise, dass öffentliche Zivilcourage-Ehrungen mit medialer Begleitung den Mut zur Zivilcourage in der Bevölkerung stärken, hat die Jury der GZK (WEISSER RING, Polizei, Cineplex, Goslarsche Zeitung, Fotografin Heike Göttert) in 12 Jahren bislang über 50 Alltagsheld*innen mit Courage-Ehrungen jeweils mit besonderen Laudator*innen geehrt.
„In vielen DPT-Präsenzveranstaltungen konnten wir zudem mit Plakatausstellungen und Vorträgen, Dank des großartigen Supports von Erich Marks, den Teilnehmer*innen Impulse für den Start eigener Zivilcourageinitiativen geben. Für sein langjähriges Engagement und sein außergewöhnlich innovatives Wirken, das zum Gelingen einer gesamtgesellschaftlichen Prävention beiträgt, zeichnet die GZK Erich Marks, den „Präventionsleuchtturm in Deutschland“, mit einem Dankeschön-Pokal und einer Urkunde aus,“ so Koschig bei der Übergabe in der DPT-Geschäftsstelle in Hannover.
DPT-Geschäftsführer Erich Marks unterstrich in seinem Statement die aktuell besondere Bedeutung der Prävention: „Prävention ist kein Feuerlöscher sondern Brandschutz – ein Satz, den ich nicht müde werde zu wiederholen. Die Prävention hat in den letzten Jahrzehnten viel erreicht. Und doch zeigen aktuelle globale Krisen – wie die Klimakrise, Pandemie und Krieg – dass Prävention unbedingt noch mehr wahr- und ernstgenommen werden muss. Für die neue Bundesregierung bietet sich eine wichtige Chance Prävention neu zu platzieren und gesamtgesellschaftlich zu verstehen.“
Er bedankt sich für die Ehrung und freut sich auf ein Wiedersehen mit den vielen engagierten Kolleginnen und Kollegen der Prävention beim DPT-Vor Ort am 4. & 5. Oktober 2022 im HCC Hannover.
Die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ehrt jährlich couragierte Bürger*innen, die bei Straftaten oder Notsituationen im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern geholfen haben. Diesmal traf man sich zu den Ehrungen pandemiebedingt im kleinen Rahmen, auf Einladung der Feuerwehr Goslar. Die Laudatoren der GZK, Heike Göttert und Günter Koschig, dankten zunächst dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Frank Slotta und seinen Kollegen für das couragierte Einschreiten der Feuerwehr mit einem Cartoon der Zivilcouragekampagne. Günter Koschig, Projektleiter der GZK, leitete als Laudator die Ehrung mit den Worten ein: „Dank Anastasia Robrade konnten am 23. Dezember 2021 vier Menschen vor dem Feuertod gerettet werden.“ Auf dem Weg zu ihrer Arbeit hörte sie in der Worthstraße in Goslar Rauchmelderalarm. Sie reagierte sofort und klingelte mehrfach hartnäckig, um die noch schlafenden Bewohner aus dem Brandhaus zu wecken. 80 alarmierten Rettungskräften, 45 davon von der Feuerwehr Goslar, gelang es anschließend den Brand unter Kontrolle zu bekommen.
Koschig lobte bei der Preisübergabe das Verhalten von Anastasia Robrade: “Ihr hartnäckiges und vorbildliches Handeln hat Menschenleben gerettet. Es war ein Glückfall für Goslar, dass sie als Alltagsheldin unterwegs waren. “ Wie der stellvertretende Stadtbrandmeister Frank Slotta ergänzte, hatten die Einsatzkräfte große Probleme zum Einsatzort zu gelangen, denn die Anfahrt war durch Blitzeises behindert. Eine Mieterin musste mit einer Steckleiter gerettet werden, weil das Feuer den Fluchtweg durchs Treppenhaus unmöglich gemacht hatte.
Die GZK-Mitinitiatorin Heike Göttert führte in ihrer Laudatio bei den weiteren Ehrungen nach einem Brand in Clausthal-Zellerfeld aus: Petra Ter Smitten hat beim Wäsche aufhängen auf dem Dachboden in einem Mehrfamilienhaus durch aufsteigenden Qualm und einen Rauchmelderalarm einen Brand wahrgenommen. Durch sofortige laut Rufe „Feuer, es brennt“, hat sie ihren Lebensgefährten Frank Behnstedt, der sich gegenüber der Brandwohnung aufhielt, alarmiert. Dieser eilte in die brennende und verqualmte Nachbarwohnung, um dort ein Kind zu suchen. Dieses war nur zu Besuch; er hatte es glücklicherweise zuvor vor dem Haus mit der dort wohnenden Oma gesehen. Trotz des beißenden Qualms gelang es Behnstedt das Kind in einem Zimmer kauernd zu finden und unverletzt aus der Wohnung zu tragen. Anschließend musste er mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Nur aufgrund des raschen Alarmieres durch Petra Ter Smitten und ihrem couragierten Einschreiten, lieber Frank Behnstedt, konnte das Kind gerettet werden. Sie haben sich ein Herz gefasst, und ganz Großes geleistet. Wir sind sehr stolz auf sie, sie haben den Zivilcouragepokal 2021 mehr als verdient,“ so Heike Göttert in ihrer ergreifenden Dankesrede. Die Wohnung war bereits bis auf die Grundmauern niedergebrannt, die Fenster waren zerborsten, als Ortsbrandmeister Sven Küster mit seinen 40 Feuerwehrkameraden eintrafen. Schnell hatten sie den Brand unter Kontrolle. Es war für uns beruhigend, dass keine Person mehr in der Wohnung war. Er selbst war erschrocken, als er nach dem Brand die Wohnung und den Flur gesehen hat. „Ich habe Respekt und Hut ab für den Einsatz der beiden Alltagshelden“, so Sven Küster.
Wenn man seit 10 Jahren als Gast aus dem Raum Hannover an den Harz und Braunlage denkt, dann fallen einem zunächst entspannte Urlaubstage ein. Die sollten natürlich auch mit einem guten Essen mit Freunden in einem Restaurant beendet werden; dies dachte sich zunächst auch das Ehepaar Vater am Abend des 6. August 2021. Zunächst bemerkten sie im Außenbereich einen verbalen Streit des Besitzers mit einem Gast, der seiner Maskenpflicht beim Aufsuchen der Toilette nicht nachkommen wollte. Als die Begleiter des uneinsichtigten Gastes den Restaurantbesitzer an den Armen festhielten und einer diesen massiv zu würgen begann, wollte zunächst die ebenfalls dort arbeitende Tochter ihrem Vater helfen. Sie wurde jedoch weggetreten und geschubst, so dass die Lage immer brenzliger wurde. „Ich habe im Restaurant sitzend, nach dem Hinweis meiner Frau Tanja, die inzwischen lebensbedrohliche Situation für den Gastwirt erkannt, bin herausgerannt und habe ihn aus dem Würgegriff befreit. Für mich ist es als Polizist, auch in meiner Freizeit, selbstverständlich, dass ich in solchen Fällen bzw. bei großen Ungerechtigkeiten dazwischen gehe. Angst habe ich dabei nicht, aber den nötigen Respekt. Als Jugendfußballtrainer vermittelte ich meinen Spielern, Konflikte verbal zu lösen und deeskalierend zu handeln“, so Stephan Vater. In seiner Laudatio betonte GZK-Initiator Günter Koschig „Sie haben als couragierter Urlaubsgast aus Ronnenberg die lebensbedrohliche Situation richtig erkannt und konnten diese durch aktives Eingreifen beenden. Gegen vier Täter gelang es ihnen damit deutlich zu machen, dass sich auch Maskenverweiger an Regeln halten müssen und Körperverletzungen in diesem und anderen Kontexten nicht hinnehmbar sind“. Die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ehrt jährlich couragierte Bürger*innen, die bei Straftaten oder Notsituationen im Landkreis Goslar nicht weggeschaut, sondern geholfen haben.
„Trotz einer vollen Gaststätte waren nur Sie es, sehr geehrter Stephan Vater, der geholfen hat! Die GZK verleiht Ihnen deshalb den Goslarer Zivilcouragepreis 2021“, so Koschig bei der Pokal- ,Urkunden- und Cartoonübergabe an den sympathischen 59jährigen. Die Opferhelferin des WEISSEN RINGES der Außenstelle Goslar, Jurastudentin Louisa Lingner, die den Betroffenen nach der Tat zur Seite gestanden hat, ergänzt: „Nach so einer Attacke ist nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch die des WEISSEN RINGES wichtig. Wir freuen uns, dass der Alltagsheld Stephan Vater Empathie für die Opfer gezeigt und nach dem Motto der Kampagne ,Hinsehen,Handeln und Helfen‘ erfolgreich gewirkt und somit Schlimmeres verhindert hat. Der bei der Feierstunde anwesende Gastwirt Jörg Karthaus betonte, dass er die Attacke ohne die rasche Hilfe wahrscheinlich nicht überlebt hätte.
Ein Teil des Teams der Außenstelle Goslar konfektioniert für die nächsten Öffentlichkeitsaktionen 2022 die Zivilcouragematerialien des WEISSEN RINGES und der GZK.
Und so wie das Team durchstartet, starten wir auch bei unserer Homepage neu durch. – Die alte Homepage wird erstmal erhalten bleiben und die Materialien usw. innerhalb dieses Jahres migriert. Hier geht es zur alten Homepage.