Genau vor 40 Jahren empfing Marta Lattemann als Oberbürgermeisterin von Goslar das Team vom Weißen Ring auf der Rathausdiele, um den Eintritt der Stadt Goslar in die größte deutsche Opferhilfsorganisation zu verkünden. „Damit wollten wir den Focus auf den seinerzeit noch wenig bekannten Weißen Ring und seine wichtige Opfer- und Präventionsarbeit lenken“, so Marta Lattemann. Außenstellenleiter Günter Koschig nutzte nun dieses besondere Jubiläum, um sich bei der Grand Dame der örtlichen Politik mit einer Blumenampel zu bedanken. „Sie haben uns damals eine wertvolle Starthilfe gegeben und bei den Treffen mit dem Fernsehstar (Sendung: Was bin ich?) Hans Sachs oder Niedersachsens Innenminister Hasselmann in Goslar viele Opfer ermuntert, sich Hilfe vom Weißen Ring zu holen.
Sie hatten und haben immer noch ein großen Herz für Kriminalitätsopfer und Kriminalprävention,“so Koschig beim Gedankenaustausch im Hahnenkleer Hof.
Goslar/Mainz. Als die neue Vorsitzende des WEISSEN RINGES Barbara Richstein im Februar 2025 in der Bundesgeschäftsstelle in Mainz drei Urkunden für Mitarbeiter*innen der Außenstelle Goslar ausstellt, ist sie begeistert: seit 40 Jahren sind Angelika und Günter Koschig sowie seit 20 Jahren Stefani Artel-Tiede beim WEISSEN RING, der größten deutschen Opferschutz Organisation, ehrenamtlich tätig. „Als ich vor 42 Jahren bei einem Besuch der Polizei in Goslar einen Flyer vom WEISSEN RING entdeckte, wollten wir zunächst als Mitglieder ein Zeichen für einen besseren Opferschutz in Deutschland setzen; denn, wenn alle die Verbrecher jagen, wer bleibt dann beim Opfer“, so Angelika Koschig. „Um Opfern auch mit Rat und Tat schnell und unbürokratisch helfen zu können, haben wir uns zu ehrenamtlichen Opferhelfern ausbilden lassen“, so Günter Koschig, der seit 1985 Leiter der Außenstelle Goslar/Osterode ist. Mit bis zu 20 Helfern wurde in beiden Landkreisen die Not der Kriminalitätsopfer gelindert. Das erworbene Wissen gab Günter Koschig als Landes- und Bundesreferent in Hannover bzw. in Oberwesel (Nähe Mainz) bei Lehrgängen über 10 Jahre lang weiter, während Angelika Koschig die Opferfälle bearbeitete. Nach der Selbstständigkeit der Außenstelle Osterode im Jahr 1993 setzten beide Koschig‘s auch in der Prävention als Initiatoren oder Teilnehmer von mehreren 100 Veranstaltungen neue Impulse beim Weißen Ring. Dies betonten bei der Laudatio in der Goslarer Polizeiaula auch Karl-Heinz Langner und Lena Weilbacher vom Landesvorstand Niedersachsen. Seit 1996 gehört Koschig dem Fachbeirat Kriminalprävention in Mainz an, der mit Wissenschaftlern und Experten besetzt ist. Die Auszeichnungen von der Initiative des Bundespräsidenten „Deutschland-Land der Ideen-Ausgewählter Ort 2009“ für die Kampagne Sportler setzen Zeichen-Kraft gegen Gewalt sowie im Jahr 2012 für die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) prägten den Weg des Netzwerkers Koschig. Insbesondere bei den vielen aktiven Teilnahmen bei den Deutschen Präventionstage konnte er immer neue Verbündete für die Prävention finden. Die Kollegen der Polizei, der Gewerkschaft der Polizei sowie die Akteure des Goslarer Netzwerkes gegen häusliche Gewalt, das er vor über 20 Jahren initiiert hatte, sind hier zuvorderst zu nennen. „Es ist heute wichtiger denn je, ob in der Opferbetreuung, bei Gericht oder beim Gesetzgeber, z.B. für die Fußfessel für die Täter bei häuslicher Gewalt einzutreten, den Opfern eine Stimme zu geben“, betont Stefanie Artelt-Tiede. Sie hatte schon während des Studiums an der GeorgAugust-Universität Göttingen mit dem Schwerpunkt Kriminalwissenschaften beim WEISSEN RING in Göttingen mitgewirkt, bevor sie in der Außenstelle Goslar seit 2008 im Bereich der Opferarbeit und der Prävention aktiv geworden sei. Sechs Jahre lang hat die inzwischen als Rechtsanwältin in Seesen tätige Mitarbeiterin als Jugendbeauftragte des Landesverbandes Niedersachsen junge Menschen für die Arbeit des WEISSEN RINGES begeistern können. „Für zusammen 100 Jahre “ehrenamtlichen und beispielhaften Einsatz bei der Linderung der Not von Kriminalitätsopfern und in der Kriminalprävention” dankt der WEISSE RING mit Ehrennadeln und Urkunden drei besonderen Opferhelfern“, so Lena Weilbacher vom Landesvorstand am Ende der diesjährigen Preisverleihungen der GZK.
Bei der Aushändigung des BVK im Oldenburger Ratshaus an die Außenstellenleiterin des WEISSEN RINGES, Petra Klein, durch den Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, waren sich alle Festredner*innen einig: sie hat es sich redlich verdient.
OB Jürgen Krogmann überreicht Petra Klein erst das BVK, dann einen Blumenstrauß
Alle, ob die Präsidentin von Victim Support Europe,Rosa Jansen, die Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGES, Barbara Richstein (in beiden Vereinen ist Petra Klein Vizepräsidentin bzw. 2. Vorsitzende) sowie der Polizeipräsident Andreas Sagehorn, lobten ihr großes Engagement, ihre Fachkenntnisse und ihr stets couragiertes Auftreten für die Interessen der Kriminalitätsopfer.
Barbara Richstein, Petra Klein,Bianca Biwer (alle vom WEISSER RING) sowie Rosa Jansen von Victim Support Europe
Günter Koschig, Goslarer Außenstellenleiter und seit 29 Jahren im Fachbeirat Kriminalprävention aktiv, dankte der Netzwerkerin Petra Klein für ihre Präventionsinitiativen mit überregionaler Strahlkraft. “In unserer Gesellschaft wird Zivilcourage mehr denn je gebraucht; auch dafür steht die großartige “Stimme der Opfer”, Petra Klein”, so Koschig.
Günter Koschig dankt Petra Klein mit dem Cartoon der Goslarer ZivilcouragekampagneFestversammlung im Oldenburger Rathaus anl. der Verleihung
Als Jutta Schober Anfang Juli 2024 gegen 22.30 Uhr das entfernte Klirren von Glas hört, tritt sie auf ihre Terrasse, um den Grund herauszufinden. Weiteres Scheibenklirren aus Richtung des Landkreisgebäudes ließen nur den Schluss zu, dass dort Einbrecher ihr Unwesen treiben. Jetzt handelte die Zeugin perfekt und meldete über den Notruf 110 der Polizei sofort den Einbruch. Ein zwischenzeitlich geflüchteter Täter konnten nach einer Sofortfahndung bei einem weiteren Einbruchsversuch in eine Schule festgenommen werden. „Weil sie alles richtig gemacht, den Notruf 110 gewählt und sich nicht selbst durch die Verfolgung der Täter in Gefahr gebracht haben, verleiht die Jury der GZK ihnen den Zivilcouragepreis 2024,“ so Projektleiter Günter Koschig in seiner Laudatio.
Der Leitende Polizeidirektor Rodger Kerst ergänzt in einer kleinen Feierstunde bei der Polizei: „Durch ihre rasche Information konnten wir einen Täter festnehmen und viele weitere Einbrüche verhindern!“ Denn, wenn die Täter auch noch in Wohnhäuser einbrechen, schwindet das Sicherheitsgefühl der Bewohner. „Der Satz „my home is my castle“ (mein Zuhause ist mein Schloss) gilt dann nicht mehr und hinterlässt mitunter traumatisierte Betroffene, so Opferhelfer Koschig vom WEISSEN RING bei der Übergabe des Pokals und der Kinokarten. Goslars Polizeichef Kerst dankte der ehemaligen Schulleiterin Schober mit einem GZK-Cartoon und einer Urkunde auch für ihre Bereitschaft sich als Zeugin zur Verfügung gestellt zu haben. „Den Notruf 110 zu wählen war in dieser Situation für mich selbstverständlich“, so die erfreute Jutta Schober.
Die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ehrt seit 15 Jahren jährlich couragierte Bürger*innen, die bei Straftaten oder Notsituationen im Landkreis Goslar und darüber hinaus nicht weggeschaut, sondern geholfen haben. Sie haben Mut bewiesen, ohne sich dabei selbst zu gefährden; was leider nicht für alle Menschen selbstverständlich ist.
Jurymitglieder,v.r.n.l.: Martin Schilff, PD Rodger Kerst, Thomas Kirchner, Günter Koschig, (Florian Wildmann fehlt)
Erstmals zeichnen wir mit dem GZK-Sonderpreis „Demokratie“ eine Goslarer Schule aus. Mit dem Landrat Dr. Axel Saipa, dem Ehrenbürger Hans-Joachim Tessner sowie dem/der Laudatoren/in Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner, Ehrenbürger Sigmar Gabriel, Fernsehmoderatorin Christina von Saß, Polizeipräsidenten Michael Pientka, Kripochef Alexander Uebel sowie weiterer prominenter Gäste aus Politik und Gesellschaft, wollen wir den beispielhaften Einsatz von allen Ersthelfern/innen bzw. couragierte Alltagsheld/en/innen gemeinsam, nur mit geladenen Gästen würdigen. Die Veranstaltung wird musikalisch von Polizeimusiker Uwe Klußmann umrahmt.
Sachverhalte bitte bis zum 5. Dezember bei der Polizei melden Die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ehrt seit 2010 jährlich couragierte Bürgerinnen, die bei Straftaten oder Notsituationen im Landkreis Goslar und darüber hinaus nicht weggeschaut, sondern geholfen haben. In diesem Jahr konnten 18 Personen von prominenten Laudatoren auf der Kinobühne im Cineplex Goslar für Ihren Einsatz im Jahr 2023 geehrt werden. Allerdings benötigt die Jury 2024 wieder die Mitwirkung der Bevölkerung, um alle Preisträgerinnen mit Urkunden bzw. herausragende Einsätze mit einem Pokal zu ehren. „Wir suchen keine Rambos, sondern Menschen, die mit kühlem Kopf die Lage beurteilt und geholfen sowie die Polizei unter 110 angerufen haben“, so Jurymitglied Rodger Kerst, der Leiter der Polizeiinspektion Goslar. Dass Zivilcourage keine Frage des Alters ist, stellt Projektleiter Günter Koschig vom Weißen Ring klar: „Wir haben Alltagshelden*innen von 13 bis 89 Jahren geehrt.
Foto von Heike Göttert: Klaus Meine von den Scorpions und Günter Koschig vom Weißen Ring werben für mehr Zivilcourage
Dank des GZK-Teilnehmers Klaus Meine, Sänger und Songwriter der Scorpions, der mit dem Statement auf 1000senden Plakaten und Postkarten „Mit Zivilcourage die Welt verändern und 110 wählen! wirbt, haben wir seit Jahren einen außergewöhnlichen Botschafter für Zivilcourage!“, so Opferhelfer Koschig. Hinweise nimmt die Polizei Goslar gern per Email bis zum 5. Dezember 2024 entgegen: Marion.kreft@polizei.niedersachsen.de
Günter Koschig, seit über 40 Jahren beim WEISSEN RING und einer der über 200 Delegierten bei der Bundesversammlung des WEISSEN RINGES in Frankfurt war begeistert, als er gleich zu Beginn eine Karte mit der Forderung an den Bundesjustizminister in Berlin, Dr. Marco Buschmann, ausfüllen konnte: „Fesseln für die Täter, Freiheit für die Opfer!“. Kurz zuvor hatte der Justizminister von Hessen, Christian Heinz, mit dem WEISSEN RING das „Spanische Modell“ der Fußfessel vorgestellt und als Bundesratsinitiative gestartet. Jeden Tag versucht ein Mann seine (Ex) Partnerin umzubringen. An fast jedem zweiten Tag gelingt (2023 waren es 155 tote Frauen) es, trotz gerichtlicher Annäherungsverbote, die aber von den Tätern tausendfach ignoriert werden. „Wir sind sicher, dass viele Frauen noch leben könnten, wenn wir endlich bundesweit die elektronische Fußfessel bekommen könnten, so Koschig, der 2002 das Goslarer Netzwerk gegen häusliche Gewalt mit initiiert hatte. Ein neues elektronischen System ermöglicht die Täter- und Opferbewegungen zu überwachen und bei verbotener Annäherung schnell zu sanktionieren. Die Wahl der ehemaligen Landtagsvizepräsidentin aus Brandenburg, Barbara Richstein, zur neuen Vorsitzenden des WEISSEN RINGES war keine Überraschung, sie engagiert sich als seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen beim WEISSEN RING. „Ich freue mich auch, dass der WEISSE RING, die größte Opferhilfeorganisation in Deutschland, eine Unvereinbarkeitskausel beschlossen hat: Extremismus und Rassismus haben in einem Opferschutzverein keinen Platz!“ Günter Koschig konnte gemeinsam mit dem ehemaligen BKA Präsidenten Jörg Ziercke, der frisch gewählten Vorsitzenden Barbara Richstein gleich mit einem Cartoon der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) überraschen. Diese freut sich, dass mit dem Motto der GZK bei Gefahr „Hinsehen-Handeln-helfen, ohne sich selbst zu gefährden und 110 wählen, auch Empathie für Opfer generiert wird!“
Foto: Christian J. Ahlers, Presse WEISSER RING Günter Koschig und Jörg Ziercke überraschen die neue Vors. Barbara Richstein des WEISSEN RINGES mit dem GZK-Cartoon
URANIA –Theater gegen Mobbing und Cybermobbing in der Grundschule Oker
Schulleiterin Claudia Kohl für großes Engagement von der GZK ausgezeichnet!
Um schon in der Grundschule über die Gefahren von Mobbing und Cybermobbing aufzuklären, unterstützt der Weiße Ring schulische Lehrkräfte mit dem Theaterstück „Und raus bist du!?“ durch die Kooperation mit dem URANIA-Puppentheater aus Chemnitz.
240 Kinder der Grundschule Jahnstraße, die Klassen 1-4 sowie 120 Kinder der Grundschule Am Schildberg in Seesen wurden in vier interaktiven Vorstellungen an das sensible Themenfeld herangeführt. Günter Koschig, Außenstellenleitern des Weißen Rings für den LK Goslar, betont, dass es auch schon in Grundschulen Opfer von Mobbing/Cybermobbing gibt und dass es deshalb wichtig ist, den Schülern frühzeitig Handlungskompetenzen zu vermitteln. „Wir wollen nicht nur Empathie für Opfer generieren, sondern diesen sowie Mitläufern Mut machen, sich Hilfe bei Lehrkräften oder Eltern zu holen. „Sei stark, hol dir Hilfe, ist dabei unser Motto!“, so unisono der ehemalige Kriminalbeamter Koschig und der stellvertretende Landesvorsitzende Karl-Heinz Langner vom WEISSEN RING!“ Koschig überreichte zu Beginn der Vorstellung der amtierenden Schulleitung in der Jahnstraße, Tanja Schwabe, den „110 Cartoon“ der Goslarer Zivilcouragekampagne als Fahne. Den Kindern erläuterte er, dass der Notruf der Polizei kostenlos ist und wie man bei Gefahr helfen soll: Hinsehen, Handeln und Helfen; ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen!“ Wie auch im Puppentheaterstück von Ivonne Fischer und Kay Haberkorn gefordert, soll allen Opfern Empathie entgegengebracht werden. Nur so können schlimme Folgen, dass die Opfer krank werden oder sogar die Schule wechseln müssen, vermieden werden. Der Beifall der begeisterten Kinder brandete mehrfach und besonders zum Schluss für die gelungenen Vorstellungen auf.
In der Grundschule Oker zeichneten vor dem Auftritt Günter Koschig, Kristina Winter und Jürgen Reinecke, alle Weißer Ring Goslar, gemeinsam mit Michaela Schneider aus dem Innenministerium Niedersachsen, die Schulleiterin Claudia Kohl für ihr großes Präventionsengagement mit der Zivilcouragefahne der GZK aus. Auch in der Grundschule Oker blieben nur begeistere SchülerInnen zurück, die die Botschaft des Tages, „sei stark, hol dir Hilfe bei Mobbing und Cybermobbing“ weitertragen. Möglich gemacht haben alle Präventionsvorstellungen mit dem Urania Theater im Landkreis Goslar eine Spende der Kinderschutzallianz an den Weißen Ring.
Zur letzten Benefizparty der Gewerkschaft der Polizei Bezirk Bundespolizei begrüßte das ehemalige Mitglied des Bundesvorstandes, Martin Schilff, ca. 150 TeilnehmerInnen im Hotel zum Löwen in Langelsheim.
Über 30 solcher Veranstaltungen wurden in den letzten Jahren durchgeführt und der Erlös dieser Partys in Höhe von insgesamt ca. 50000 Euro zugunsten von Kindern und Jugendlicher für Veranstaltungen, Unterrichte, Präventionsmaterial und Jugendfreizeitstätten (Streetballanlagen, Torwände, Skaterplätze in Astfeld und Langelsheim etc.) gespendet. Auch der Erlös der letzten Benefizparty- mit Unterstützung der BBBank voraussichtlich in Höhe von 2000 Euro- wird der Goslarer Zivilcouragekampagne zur Durchführung weiterer Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Zudem wurde von der Band spontan eine „Hutsammlung“ initiiert, die 420 Euro durch das spendenfreudige Publikum ergab und Katrin Markwort, die Leadsängerin der Band „Sharp and the Soulgang“ ließ ein „Wohnzimmerkonzert“ von sich versteigern. Die Höchstbietende ersteigerte dabei für 170 Euro fantastische Musik für ihre Hochzeitsfeier! So konnten noch während der Party weitere 590 Euro für den guten Zweck übergeben werden.
Schilff ließ in seiner Eröffnung einige der Benefizparty-Highlights noch einmal Revue passieren:
Zusätzlich zu den zahlreichen Benefizpartys im Rahmen des Langelsheimer Schützenfestes, wofür Schilff ausdrücklich noch einmal dem Langelsheimer Schützenverein für die freundschaftliche Kooperation dankte, konnten gemeinsam mit Maria und Thomas Wietig und dem „Löwen-Team“ u.a. eine Strandparty am Mühlenbach, Oktoberfeste, ein 3-tägiges Festzelt-Event mit Treckerpulling, „Westernhagen-Coverband“ und dem Bundespolizeiorchester auch eine große Open Air-Party mit Sweety Glitter im Harzstadion, bei dem auch der Beachvolleyball und -handballplatz eingeweiht wurde, durchgeführt werden.
Durch die guten Kontakte war es dabei auch möglich, echte Stars nach Langelsheim zu holen:
Neben den Biathlon-Assen Uschi Disl, Arnd Peiffer und Daniel Böhm, waren der mehrfach Rodelweltmeister Felix Loch, der mehrfache Europa- und Weltmeister in verschiedenen Kampfsportdisziplinen Michael Möller, Mister Universum Ron Matz, Bahnrad Weltmeister Robert Förstemann und andere zu Gast in Langelsheim.
Die letzte Benefizveranstaltung, die mit der fantastischen Partyband King Seppy´s Flokatis und DJ Cocoon noch einmal den Saal zum Kochen brachte, wurde auch genutzt, um einem Langelsheimer Bürger ganz besonders zu ehren:
Günter Koschig, Vorsitzender der Außenstelle Goslar des WEISSEN RINGS, war über viele Jahre Initiator, Vorbild und Motor der verschiedensten Maßnahmen zur Gewaltprävention und Zivilcourage. Initiativen wir „Sportler setzen Zeichen-Kraft gegen Gewalt!“, „STOP der Jugendkriminalität“, „Schulung von Notrufmeistern“, „Mutmachkampagne“ mit 110 Gesichtern vom ehem. Bundespräsidenten, dem Verteidigungsminister, dem Ministerpräsidenten und vielen anderen sowie die jährliche Ehrung der Alltagshelden wären ohne Koschig niemals denkbar! Der Träger des Bundesverdienstkreuzes und der Ehrenmedaillie des Landkreises Goslar wird nicht umsonst auch „Mr. Zivilcourage“ genannt! Schilff überreichte Koschig als kleines Dankeschön den Buddy Bären der Gewerkschaft der Polizei für sein bärenstarkes Engagement!