
Außenstellenleiter in Goslar, suchen die „Zivilcourage Leuchttürme 2025“ für die GZK
Vorsitzende Barbara Richstein freut sich über neue Zivilcourage-Leuchttürme
Die Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) ehrt seit 2010 jährlich couragierte
Bürgerinnen, die bei Straftaten oder Notsituationen im Landkreis Goslar und darüber hinaus nicht weggeschaut, sondern geholfen haben. In diesem Jahr konnten 9 Personen von prominenten Laudatoren bei der Polizeiinspektion Goslar für Ihren Einsatz im Jahr 2024 geehrt werden.
Für die nächsten Ehrungen im Frühjahr 2026 benötigt die Jury wieder die Mitwirkung der
Bevölkerung, um alle Preisträgerinnen mit persönlichen Urkunden und Kinokarten bzw. für herausragende Einsätze mit einem Pokal von prominenten Laudatoren ehren zu lassen.
Die Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGES Barbara Richstein findet, dass Zivilcourage
keine Frage des Alters ist. „Jeder kann mal in eine bedrohliche Situation kommen, in der
couragiertes Handeln von Zeugen wertvoll. Allein das Betätigen des Notrufes 110 kann Leben retten. Die GZK findet ich wichtig, weil sie zum gefahrlosen Handeln auffordert und zugleich Empathie für die Opfer generiert“.
„Wir suchen keine Rambos, sondern Menschen, die mit kühlem Kopf die Lage beurteilen sowie die Polizei unter 110 angerufen haben“, so Jurymitglied Rodger Kerst, der Leiter der Polizeiinspektion Goslar.
Hinweise auf couragierte Sachverhalte 2025 nimmt Frau Kreft von der Polizei Goslar gern per Email bis zum 20. November entgegen: marion.kreft@polizei.niedersachsen.de.
Günter Koschig, Projektleiter der GZK, freut sich, dass bislang über 100 couragierte Bürger
von der Kampagne, quasi als „Leuchttürme“ für Zivilcourage“ ausgezeichnet werden
konnten. „Mit diesen Auszeichnungen, Plakatausstellungen, Aktionstagen sowie Unterrichten in Schulen, machen wir bundesweit Mut zur Zivilcourage, so Opferhelfer Koschig.

