GZK sucht noch mutige BürgerInnen die Fälle von Häuslicher Gewalt gemeldet haben bzw. bis zum 31.12.2025 melden!

Die Jurymitglieder der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) Rodger Kerst, Thomas Kirchner, Martin Schilff, Günter Koschig, Florian Wildmann und Stephanie Gobernack suchen noch mutige BürgerInnen die Häusliche Gewalt in ihrem Umfeld nicht nur mitbekommen, sondern auch dagegen einschreiten. 

Die GZK-Jury ist davon überzeugt, dass, wer zum Beispiel bei Häuslicher Gewalt nach dem GZK- Motto “Hinsehen,Handeln,Helfen, ohne sich dabei selbst zu gefährden”, verfährt, den oft jahrelangen Gewaltkreislauf im Kontext Häuslicher Gewalt beenden kann”! Zumindest dann, wenn er gleich den 110-Notruf der Polizei wählt. Die Profis kümmern sich um den Täter und die Opfer, die sie bei Bedarf an örtliche Hilfsorganisationen, wie z.B. das Goslarer Frauenhaus, die BISS oder den Weißen Ring verweisen.

Das kürzlich vorgestellte Bundeslagebild zu Häuslicher Gewalt 2024, mit mehr als 265.000 Opfern, stellt einen Anstieg zum Vorjahr von 3,8 Prozent dar.

In Niedersachsen waren es im gleichen Zeitraum 21.000 Betroffene, was allerdings nur die Spitze des Eisbergs darstellt. 

Die Dunkelziffer ist, auch im Landkreis Goslar deutlich größer als die polizeilich registrierten Fälle.

Bis zum Jahresende 2025 sucht die GZK insbesondere diese “Leuchttürme”, die als Nachbarn, Arbeitskollegen oder in anderen Kontexten die Häusliche Gewalt melden oder gemeldet haben. Die Couragierten sollen im März 2026 in der Polizeiaula ausgezeichnet werden soll. 

Projektleiter Günter Koschig nimmt die Hinweise unter koschig@t-online.de entgegen. 

Günter Koschig, Projektleiter GZK       

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